Kurkuma, auch Gelbwurz oder Gelbwurzel genannt, ist in den letzten Jahren immer bekannter geworden, sodass fast jeder schon mal von Kurkuma und seinen gesundheitlichen Vorteilen gehört hat. Auch in wissenschaftlichen Untersuchungen konnten die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma belegt werden.
Im Ayurveda ist Kurkuma bereits seit tausenden von Jahren ein beliebtes Gewürz, das bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt wird. Die leuchtend gelbe Wurzel ähnelt frisch der Ingwerwurzel. Tatsächlich kommt sie auch aus der Familie der Ingwergewächse. Kurkuma ist jedoch kleiner und hat im Inneren eine orangegelbe Farbe. Als Gewürz kann man Kurkuma auch in gemahlener und getrockneter Form kaufen und in Speisen und Getränke integrieren.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Kurkuma ist ihre starke entzündungshemmende Wirkung. Die Hauptverbindung in Kurkuma, Curcumin, ist dafür bekannt, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Neben Curcumin sind in Kurkuma jedoch noch viele weitere Stoffe enthalten, die zum Teil noch gar nicht erforscht wurden. Chronische Entzündungen gelten als Ursache für viele Krankheiten, darunter Herzkrankheiten, Erkrankungen des Verdauungstraktes, Diabetes und Krebs. Durch die Einnahme von Kurkuma können Entzündungen entgegengewirkt werden.
Antioxidative Wirkung
Kurkuma ist auch reich an Antioxidantien, die dazu beitragen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen. Freie Radikale können Zellen schädigen und zu vorzeitigem Altern sowie verschiedenen Krankheiten führen. Durch die Einnahme von Kurkuma kann man dazu beitragen, diesen oxidativen Stress zu reduzieren und die Zellen gesund zu halten.
Unterstützung der Verdauung
Im Ayurveda und der Naturheilkunde wird Kurkuma oft zur Förderung einer gesunden Verdauung eingesetzt. Kurkuma kann helfen, Magenbeschwerden zu lindern, indem sie die Produktion von Magensäure reguliert, den Gallenfluss anregt und die Verdauung unterstützt. Darüber hinaus wird Kurkuma auch bei der Linderung von Blähungen und zur Förderung einer gesunden Darmflora eingesetzt.
Kurkuma – Kann auch äußerlich angewendet werden
Kurkuma ist nicht nur innerlich ein richtiges Superfood. Auch äußerlich kann Kurkuma angewendet werden. So wird Kurkuma z.B. auch in der Zahnheilkunde eingesetzt. Es soll Schwellungen und Entzündungen im Mundraum lindern. Angerührt als Pasta zusammen mit Kokosöl kann man mit Kurkuma auch die Zähne putzen.
Bei Pickeln, Warzen oder kleinen Entzündungen kann auch hier Kurkuma auf der Haut aufgetragen werden. Dabei muss man sich jedoch bewusst sein, dass Kurkuma eine stark färbt und gelbe Flecken auf der Haut hinterlässt.
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